Photovoltaik-Versicherung: Das sollten Anlagenbesitzer wissen.
Newsletter 3-2023
Der Branchenverband Photovoltaic Austria prognostiziert, dass der Boom von PV-Anlagen in Österreich bis mindestens 2030 anhalten wird und jedes Jahr eine Leistungskapazität zwischen 1,2 und 1,5 Gigawatt Peak (GWp) installieren wird. (Im Vergleich: das Donaukraftwerk Ottensheim erzeugt im Schnitt eine Leistung von nicht ganz 200 Megawatt).
Mit der wachsenden Bedeutung dieses Sektors wird auch die Frage nach einem ausreichenden Versicherungsschutz immer wichtiger.
Vorab sollten einige spezielle Fragen zum Produkt geklärt werden wie z.B.:
Folgende Leistungen sollte die Versicherung abdecken:
- Brand – im Extremfall der teuerste Schaden
- Blitzschlag und Überspannung/Kurzschluss: Der Schutz sollte nicht nur bei einem direkten Einschlag greifen, sondern auch wenn beispielsweise der Blitz eine Überlandleitung trifft und dadurch Schäden an der eigenen Photovoltaikanlage verursacht.
- Sturm, Hagel: Der Schutz in dieser Schadenskategorie dürfte in den kommenden Jahren immer wichtiger werden.
- Schneedruck, Frost- und Wasserschäden
- Diebstahl/Vandalismus
- Tierbiss: Schäden durch Tierbiss sind meist gering, die Suche nach der Ursache kann jedoch mitunter länger dauern.
- Ertragsausfall aufgrund eines Schadens
- Bedienungsfehler (grobe Fahrlässigkeit) durch den Betreiber
Haben Sie Fragen zur Photovoltaik-Versicherung? Wir beraten Sie gerne.